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Neu hier & mein erster Versuch...

Started by dagba, April 21, 2011, 01:08:16 PM

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dagba

Hallo,

ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit Anyrail und bin absolut begeistert vom Programm. Es gibt zwar ein paar Kleinigkeiten, welche ich mir anders vorstellen könnte, aber ich denke das geht jedem so und ist bei jedem Programm.

Hier mal mein erster Gleisplan mit dem Programm, so stelle ich mir meinen Schattenbahnhof vor. Kritik erwünscht...  ;)


Gruß

Kai
MoBa: TT, digital mit Selectrix
Software: WIN-DIGIPET, SOFTLOK
Zentrale: Stärz Profizentrale ZS1 / Stärz Multiprotokollzentrale ZS2
Decoder : Stärz WDMiba, BMMiba, Servodecoder HSXTZ
Web: http://dagba.de

David

Hallo Kai. Herzlich willkommen!
Der Schattenbahnhof sieht ziemlich kompliziert aus. Ohne Digitalbetrieb wird der Ablauf schwierig sein!
Zwei Sachen sind zu beobachten:
-   Kannst du alles mit dem Hand erreichen? Es sieht aus wie nicht.
-   Die Kehrschleife wirkt nur in eine Richtung. Gibt es im oberen Bereich eine zweite Kehrschleife?

David.
David Hoogvorst. Founder and Owner of DRail Software. Creator of AnyRail.

dagba

Hallo David,

vielen Dank für deine Antwort.

Die Anlage wird digital mit Selectrix gesteuert. Im Moment zeichne ich die Belegtmelder im Programm ein, was in AnyRail super gelöst ist.

Erreichen kann ich alles. Die Anlage ist so gebaut, das sie verschiebbar (Rollen) ist, so kann ich Sie von der Wand ziehen und komme hinten dran. Irgendwo musste ich einen guten Kompromiss finden. Ich wollte in meinem kleinen Raum die Modellbahn so groß wie möglich haben, aber trotzdem alles erreichen. Die Lösung mit den Rollen unter der Anlage ist, so denke ich, die beste Lösung. Ich muss zwar, um hinter die Anlage zu kommen, unten durch kriechen, aber das nehme ich in Kauf....

Den oberen Bereich habe ich noch nicht geplant, aber es wird auf jeden Fall noch eine Kehrschleife geben.


Gruß


Kai
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RhB_HJ

#3
Hallo Kai,

Ich teile David's Meinung: zu kompliziert.

Grundlagen beim Schattenbahnhof entwerfen:

1. Alle Nutzlängen in einem kleinen +/- Spielraum -- das erlaubt freizügiges Abstellen.
2. Alle Weichen wenn möglich an leicht zugänglicher und übersichtlicher Stelle -- denn Murphy's Law wird immer zuschlagen.
3. Radien so gross wie möglich und seitliche Gleisabstände gross genug, dass eine Entgleisung nicht eine Kettenreaktion auslöst -- d.h lieber ein Gleis weniger, aber etwas grosszügiger.
4. Gegenkurven ohne Zwischengrade vermeiden -- vorallem wenn auch Wendebetrieb mit Steuerwagen vorgesehen ist.

Usw. usf.

Der Verkehrsfluss ist mir zwar noch nicht so richtig klar - Richtungspfeile helfen in dem Fall - aber bei Unterteilung in zwei Abstellfelder finde ich es immer günstig auch ein Durchfahrtsgleis  einzuplanen. In Deinem Fall wäre das Einfahrgleis für die Zweite Gruppe auf der innern Seite der ersten Gruppe, Ausfahrgleis aus der Ersten Gruppe an der Äussern Seite der Zweiten Gruppe.

Noch einfacher geht das Erklären wenn Du die *.any Datei einstellst  ;) :), dann kann man bei Bedarf einfach die Ergänzungen/Änderungen im Plan machen.

PS Apropos AnyRail, ich gebrauche seit Mitte 90er Jahre CADrail zur gewerblichen Gleisplanung, nun bin ich am Umstellen auf AnyRail für all die Gleispläne welche keine ausdetaillierte Landschaftsgestaltung brauchen. AnyRail ist ein ausgezeichnetes Werkzeug zur Anlagenplanung! 8) 8) 8)
Hans-Joerg Mueller
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dagba

#4
Hallo RhB_HJ,

vielen Dank für deine Meinung. Der Schattenbahnhof ist mit dem Hintergrund so entstanden, dass ich auf wenig Raum viel unter bekomme. Wie ich schon geschrieben habe, ich habe das Grundgerüst so gebaut, dass dieses beweglich ist und so komme ich überall hin. Die Maße der Anlage sind 289 x 247cm (lange Schenkel) und eine Tiefe von 130cm (breiteste Stelle).

Ich bin offen für alles, wenn jemand Ideen hat wie ich auf dem Raum so viel wie Möglich unter bekomme..... Anbei mein Gleisplan als *.any Datei. Das Fahrpult, der TabletPC usw. welche ich eingezeichnet habe, kann nicht an eine andere Stelle, da es der beste Platz für die Steuerung ist.

@David

Ich nutze neben Windows noch Linux und habe heute mal versucht AnyRail in Linux, mittels Wine, zum Laufen zu bewegen und es klappt sogar!!! Bis jetzt läuft es einwandfrei und stabil.....


Gruß


Kai

Edit: Die Bögen die links und rechts enden, sollen die Gleis-Wendel werden, welche nach oben führen ....
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RhB_HJ

#5
Hallo Kai,

Was mich bei dem Schattenbahnhof und den zwei Gleiswendeln die nach oben führen interessiert: Welche Epoche und welcher Streckentyp?

Kann mir nicht so richtig vorstellen was oben passieren soll wenn soviel Aufwand im Untergrund stattfindet. Übrigens die Wendel auf dem rechten Anlagenschenkel sollte im Gegenuhrzeigersinn nach oben laufen um nebst dem obligaten Bahnhof auch noch etwas Strecke auf die Bühne zu bringen.
Um den Platz zu gewinnen habe ich paar Gleise verlegt, ausserdem habe ich die Verbindung zur linken Wendel geändert d.h. gleich weggelassen, so wie das war würde entweder der eine Schekel des Gleidreiecks - darum handelt es sich effektiv! - oder der andere viel zu steil um praktisch von Nutzen zu sein.

Im Prinzip eine Kreisstrecke die im Untergrund aber auch als Kehrschleife in Aktion tritt, wobei nun echt zu überlegen wäre ob man dann nicht auch exklusive von Kehrschleife zu Kehrschleife fahren könnte - je nach Streckentyp.

Übrigens Grundlage bei meiner Planungsphilosophie: Gleisanlagen richten sich nach dem angeblichen Verkehrsaufkommen und gebaut wird nur das was echt einer zwingenden Funktion dient.  ;) ;)
Hans-Joerg Mueller
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dagba

Hallo RhB_HJ,

vielen Dank für deine Mühe. Es soll ab Epoche 4 bzw. 5 werden. Über den Streckentyp bin ich mir noch nicht schlüssig. Das mit den 2 Wendel ist auch noch nicht Fix, dass kann sich auch noch einmal ändern.

Die Verbindung zum linken Wendel soll eine Abkürzung darstellen, so dass ich den Schattenbahnhof umfahren kann. Beim rechten Wendel gebe ich dir recht, dass dieser in die andere Richtung laufen soll, aber die Grundplatte kann nicht geändert werden (so wie Du es eingezeichnet hast), da ich noch Platz zum sitzen benötige...  ;) Ich habe das mal ausgemessen, wie Du es eingezeichnet hast und das geht gar nicht..... Da mein Raum hier relativ klein ist, habe ich schon jeden cm so ausgenutzt, dass ich meine Modellbahn, einen Testkreis, meine Arbeitsfläche mit PC und Stauraum unter bekomme, da kann ich auch nichts mehr ändern.

Die 4 Abstellgleise, so wie Du sie eingezeichnet hast, finde ich nicht so praktisch, da mir ein Schattenbahnhofsgleis verloren geht. Ich möchte So viel Schattenbahnhofsgleise wie Möglich haben, damit ich bei Bedarf (man weiß ja nie was kommt) auch genug Züge abstellen kann. Ich hatte es am Anfang auch so eingezeichnet wie Du es gemacht hattest, aber mich dann noch um entschieden....

Gruß

Kai
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RhB_HJ

Hallo Kai,  ;) ;)

Das mit der Sitzgelegenheit war mir sofort klar, als ich die Unterteilung mal auf 500mm schaltete, das wird auch ein Handicap mit den geplanten Rollen sein. Sehr, sehr knapp!

Prinzipiell würde ich den Gaul mal vom andern Ende aufzäumen, zuerst entscheiden was auf den sichtbaren Teil soll, dann überschlagen wieviel Verkehr (Zugdichte) da Platz hat. Viel mehr wie eingleisige Hauptbahn mit Verzweig auf zwei Strecken liegt warhrscheinlich nicht drin, der Verzweigbahnhof ist gleichzeitig Ende der S-Bahn.

Möglichkeiten gibt es, der schmale rechte Schenkel würde sich auch als Industriesiedlungsgebiet eignen, denn zur 180º Kehre reicht's ja nicht.

Apropos Minimumradius in einer Wendel: so gross wie irgendwie möglich, Deine Loks werden es Dir danken!
Hans-Joerg Mueller
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dagba

Hallo RhB_HJ,

vielen Dank für deine Tipps.

Also es geht mit dem Rollen, der Unterbau ist ja schon fertig, ich kann die ganze Anlage ca. 40-45cm nach vorne schieben. Dann muss ich unten drunter her um dahinter zu kommen.... Ich musste irgendeinen Kompromiss finden, sodass die Modellbahn noch groß genug ist. Für mich ist es so die beste Lösung.

Gruß

Kai
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RhB_HJ

Klar, Lösungen werden immer auf die Realverhältnisse abgestimmt. Ich bin von Natur aus neugierig: wie hoch soll der Schattenbahnhof ab Boden liegen? wie steht's mit den Fenstern? besteht die Möglichkeit einiges von Deinem Arbeitsmaterial (Schubladenblöcke o.ä) als Unterbau der Anlage zu nutzen?

Habe keine Ahnung wie jung und flexibel Du bist, aber die 40cm sind auch für flexible Leute knapp (been there, done that, didn't get a T-shirt). Zugänglichkeit von unten in den Schattenbahnhof und die Gleiswendel wäre dann praktischer, mal ganz abgesehen von Montage von 'zig Zusatzteilen der Zugüberwachung oder dem Unterhalt der Weichen.
Im Grossen und Ganzen bin ich aber bei Deinem Platz immer noch der Ansicht, dass das KISS Prinzip im Vordergrund stehen sollte.  ;)
Hans-Joerg Mueller
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RhB_HJ

Auf dem vorgesehen Platz, links die Gleiswendel (3 Lagen), rechts die Steigungsstrecke mit Ausweiche (2 Lagen), Abstell-Längen im Schattenbahnhof ca. 2100mm Die rechte Steigung geht da los wo's von grau auf violett wechselt. Kein Problem solange alle Weichen in der gleichend steigenden Ebene liegen.
Abstellgleise um eines erweitert; Zweck würde mich interessieren da man den Zug nicht umfahren kann??? und rangier freundlich ist das Prinzip nicht.
Hans-Joerg Mueller
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dagba

Hallo RhB_HJ,

vielen Dank für deine Mühe. Das sieht nun gar nicht so schlecht aus, vor allem da der rechte Wendel nun anders herum läuft....

Die Abkürzung die ich eingebaut hatte, sollte dazu dienen, dass ich wenn ich mal etwas teste nicht den langen Weg fahren muss. Ich probiere viel mit digitalen Komponenten und da mag ich nicht immer so lange warten bis der Zug wieder da ist.... Diese Abkürzung ist kein muss, aber ich möchte versuchen alle Möglichkeiten direkt mit aufzunehmen, damit ich hinterher im Schattenbahnhof keine Gleise mehr verlegen bzw. ändern muss... Aus diesem Grund habe ich in meinem Entwurf auch so viele Schattenbahnhofsgleise wie Möglich eingeplant. Man weiß nie wie viele Züge man mal hat, ich möchte vermeiden dass ich immer Züge von der Anlage nehmen muss um einen anderen zu fahren...

Ich werde mir das nochmal in Ruhe überlegen und alles nochmal anschauen.....

Vielen Dank noch mal für deinen Entwurf!!! Finde ich Klasse, dass sich jemand so mühe gibt!!!

Gruß

Kai
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